{Literatursommer} Mädchenbücher vs. Jungenbücher*

15:00

Existieren Mädchenbücher und Jungenbücher? Und noch viel wichtiger: Sollte es sie geben?


literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher-lesender-junge
© Aaron Burden – Unsplash


*dieser Artikel ist in liebevoller Kooperation mit der BW-Stiftung entstanden und enthält Werbung 

Hallo meine lieben Buchliebhaber*innen,

in diesen Artikel bin ich sehr direkt und provokant eingestiegen. Im Rahmen der literarischen Veranstaltungsreihe "Literatursommer", die sich dieses Jahr dem Motto "Frauen in der Literatur" widmet, mache ich mir heute Gedanken über sogenannte Mädchen- und Jungenbücher. Und anschließend möchte ich natürlich gerne Eure Meinung zu dem Thema hören bzw. lesen!

Hat die Literatur von und über Frauen eine besondere Aufmerksamkeit verdient? Dieser Fragestellung bin ich in diesem Artikel nachgegangen – und auch hier bin ich gespannt auf Eure persönliche Meinung!

Wie hat sich Literatur für Mädchen und Jungen entwickelt?


Kurz vorneweg zur Info: Der Kinder- und Jugendliteratursommer setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich Literatur für Mädchen und Jungen im Laufe der Zeit entwickelt hat. 
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wartet ein vielfältiges, buchiges Veranstaltungsprogramm auf junge Leser*innen! Meine drei Veranstaltungstipps findet Ihr am Ende dieses Beitrags.

literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher-lesendes-maedchen
© Johnny Mc Clung – Unsplash

18. Jahrhundert: Abenteuergeschichten für die Jungs – "belehrende" Geschichten für Mädels


Ein kleiner geschichtlicher Exkurs: Im Zuge der Aufklärung entstand im 18. Jahrhundert das Mädchenbuch. Damals waren diese Bücher allerdings noch nicht pink-glitzernd, sondern dienten vor allem dem Erziehungszweck. Mädchenbücher sollten ihre Leserinnen auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter vorbereiten – und zugleich sollten die aufkeimenden Emanzipationsbestrebungen im Keim erstickt werden. 

Natürlich gab es damals auch bereits das Jungenbuch: Abenteuer- und Heldengeschichten – die allerdings auch ihren Reiz auf Leserinnen ausübte. So versanken nicht nur männliche Leser in Daniel Defoes Geschichte über den schiffbrüchigen "Robinson Crusoe" (1719).

Interessant ist allerdings, dass schon damals Mädchen auch "Jungsgeschichten" lesen wollten, wohingegen die speziellen Mädchen-Geschichten kaum männliche Leser fanden.

19. Jahrhundert: Backfischbuch für die "sanften" Leserinnen, Abenteuer für die jungen Tom Sawyer's 


Auch 100 Jahre später stand das passive, sanfte Mädchen im Mittelpunkt sogenannter Mädchenliteratur. Ein Klassiker des Backfischbuches ist "Der Trotzkopf" (1885) von Emmy von Rhoden. Das Backfischbuch nahm die Funktion des Erziehungsromans an, der sich vorwiegend an die heranwachsenden, höheren Töchter zwischen 12 und 16 Jahren richtete. Belehrung ersetzte nun also Erziehung – faktisch änderte sich nicht viel. 

1876 erschien ein Klassiker für junge Entdecker: "Die Abenteuer des Tom Sawyer", welches auch heute noch einen großen Reiz auf (junge) Leseratten ausübt. 

20. Jahrhundert: Das Nesthäkchen, Hanni & Nanni vs. Emil und die Detektive und die Fünf Freunde


Nochmal 100 Jahre später kommt Serienliteratur in Mode. Junge Buchliebhaberinnen verschlingen die Abenteuer rund um "Hanni & Nanni", während die Jungs mit den fünf Freunden mitfiebern. 
Aber bereits hier zeigt sich eine Veränderung: Die wenigsten Jungen werden zu den Internats-Abenteuern der beiden Zwillingen gegriffen haben, dafür erfreuen sich Detektivgeschichten wie "Emil und die Detektive" und "Die Fünf Freunde" auch viel weiblicher Leserschaft. Und mittlerweile tauchen auch weibliche Protagonistinnen in den "Jungs-Geschichten" auf, auch wenn sie teilweise anfangs noch Randfiguren sind. 

In den 70er Jahren wird sichtbar, dass das Mädchenbuch weitere Fortschritte gemacht hat. Die "heile Welt", die die Backfischromane gezeichnet haben, wird durchbrochen. Nun werden vermehrt problemorientierte Mädchenbücher herausgegeben, die ein differenzierteres Bild der Mädchenwelt zeichnen. 
Und auch in der Jungenliteratur tut sich langsam einiges: Männliche Protagonisten sind nicht immer starke Helden, sondern auch mal schwach und fehlerhaft. 

Mädchenbücher und Jungenbücher heute: Schluss mit pinken Prinzessinnen und männlichen Superhelden?


Und wie sieht es nun heutzutage auf dem Buchmarkt aus? Wenn man nach "Mädchenbüchern" und "Jungenbüchern" googelt, erscheinen sofort die bekannten Jugendbücher: Liebe für die Mädels, Action für die Jungs.

Die "Frechen Mädchen", "Conni" und die "Die 3 !!!" werden Mädchen ab 12 Jahren empfohlen. Auf die Jungs warten Action, Spannung und Humor à la "Die 3 ???", "Greg's Tagebuch" und "Die wilden Kerle".
Und es fängt schon bei den Kleinsten an: Einhorn-Vorlesebücher über "Prinzessin Lillifee" vs. Abenteuer-Reisen mit dem Hasen Felix...

Ich bin ganz ehrlich: Als ich in der Vorpubertät die Conni-Bücher verschlungen, mit den 3 Ausrufezeichen Kriminalfälle löste und mit den frechen Mädchen die erste Liebe entdeckte, war mir nicht bewusst, dass diese ein stereotypisches Frauenbild zeichneten. Und das ist das Entscheidende: Es ist mir nicht aufgefallen, erst viele Jahre später wurde es mir bewusst. Dank vieler anderer großartiger Geschichten, die Vielfalt groß schreiben. 

All diese "typischen Mädchenbücher" rund um Freundschaft, Pferde und die erste Liebe habe ich auch gelesen – und ich halte nicht viel davon, Kindern Bücher zu verbieten, weil diese keinen pädagogischen Anreiz bieten. 

literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher-lesendes-maedchen
© Pexels.com

Aber dennoch ist es mir wichtig zu betonen, dass junge Leserinnen eben nicht nur diese "typischen Mädchenbücher" lesen sollten. Für mich persönlich begann alles mit Astrid Lindgren. Die schwedische Rebellin Pippi Langstrumpf war meine Kindheitsheldin – ebenso wie die freche, trotzige Lotta aus der Krachmacherstraße. Idole, die ich bewunderte und sein wollte wie sie. Das stärkste Mädchen der Welt hat mir bereits als Fünfjährige gezeigt, dass Mädchen ebenso stark sind wie Jungen. Auch die "Wilden Hühner" – ein Mädchen anders als die andere – vermittelten mir ein anderes Bild als zum Beispiel "Conni", in deren perfekten Welt alle weiß, heterosexuell und gesund sind. Als kleine Vielleserin habe ich fast alles verschlungen und öfters auch Bücher gelesen, "die eigentlich nur Jungs lesen" und die sich rund um Fußball, Monster und Superhelden drehen.

Bücher können so viel bewirken. Denn sie sind der erste Zugang in die weite Welt. Durch Geschichten entdecken Kinder ihre Umgebung. Und wie schön ist es, wenn ein Kinder- oder Jugendbuch zu einem offenen Weltbild führt?

Tschüss Schubladendenken, Klischees und Stereotype – hallo literarische Vielfalt!


Besonders schön finde ich die Entwicklung die der Buchmarkt hier in den letzten Jahren gemacht hat. Mittlerweile ist es endlich normal geworden, dass Figuren in Kinder- und Jugendbüchern nicht "der Norm" entsprechen. Kinder- und Jugendliteratur beschäftigt sich mit Homosexualität, Rassismus, Feminismus, Essstörungen, Mobbing und psychischen Erkrankungen – und formen damit ein offenes Weltbild bei den jungen Leserinnen ebenso wie den jungen Lesern. 

Beispiele solcher Bücher sind zum Beispiel "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel, "Daniel is different" von Wesley King, "Margos Spuren" von John Green, "Nur drei Worte" von Becky Albertalli, "Mädchenmeute" von Kirsten Fuchs, "Two Boys Kissing" von David Levithan und "Sommer unter schwarzen Flügeln" von Peer Martin und viele, viele, viele mehr.

literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher-buchtipps
"Mädchenmeute" – "Nur drei Worte" – "Sommer unter schwarzen Flügeln"

Gleichzeitig beweisen diese Bücher, dass wir uns endlich von diesem Schubladendenken lösen müssen. Es gibt Abenteuergeschichten für Mädchen. Männliche Protagonisten, die Kindergärtner werden wollen. 

Und es gibt tausend andere Figuren, Facetten und Geschichten – völlig egal ob darauf "Für Jungs ab 12" oder "Für Mädchen ab 14" steht. Literatur ist bunt, vielfältig, für jede*n – und sollte mit keinem Label versehen werden. 

Anstatt in der Buchhandlung nach einem Buch für ein zwölfjähriges Mädchen zu fragen, sollte man beim nächsten Mal lieber erzählen, was die junge Leseratte für Hobbys hat, schon gelesen hat und welches Genre sie am liebsten mag. Punkt.

Umso mehr freue ich mich, dass es den "Literatursommer" sowie den "Kinder- und Jugendliteratursommer" in Baden-Württemberg gibt, der genau solche Fragestellungen und Themen aufgreift – und in Diskussionen, Kreativwerkstätten und Impro-Theater aufgreift.

literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher
Dass Literatur bunt und vielfältig ist, beweist auch der "Literatursommer" im Schwabenländle



Meine 3 Veranstaltungstipps rund um die Diskussion "Mädchenbücher vs. Jungenbücher"

literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher
© Baden-Württemberg Stiftung

21.9.-23.9. – "Starke Mädchen – freie Menschen" in Bad Boll

Ein Wochenendseminar für engagierte Mädchen von 14-17 Jahren, die ihren Horizont erweitern wollen – und eine tolle Mädelszeit erleben wollen. Auf dem Programm stehen Short Stories, Drum-Sessions, Poetry Slam und Selbstverteidigung. Die großartige Poetry-Slammerin Fee Brembeck, die ich schon live sehen durfte, wird eine Schreibwerkstatt leiten – sodass am Ende sogar ein Buch voller eigener Texte mit nach Hause genommen werden kann. Ausgehend von weiblichen "Heldinnen" der Literatur hin zu eigenen Zukünften – sicher ein großartiges Wochenende, an dem ich am liebsten selbst teilnehmen würde (wenn ich nicht schon zu alt dafür wäre)!


22.10. – Jungle goes Instagram feat. Literatursommer BW in Mannheim


In der Mannheimer Stadtbibliothek gibt Tina Kemnitz Buchtipps für Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. Nach der Buchempfehlungsshow leiten Medienpädagogen einen Workshop rund um Bücher und Instagram an.


26.10. – Jungsspaß und Mädchenpanik in Ludwigsburg


Zwei Freunde freuen sich auf ihren Abenteuerurlaub: angeln, zelten, Fußball spielen. Nur was für echte Kerle! Aber zu früh gefreut: im Urlaubsort wimmelt es nur so von Mädchen. Für die beiden Jungs steht fest: Mädchen sind zickige Heulsusen und können nicht Fußball spielen. Das können die Mädchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen – und ein Wettkampf der Geschlechter beginnt. Der Kinderbuchautor hinterfragt im Gespräch mit den jungen Zuhörern auf spielerische Art und Weise Rollenstereotypen.

 

literatursommer-kinder-und-jugendliteratursommer-maedchenbuecher-jungenbuecher
© Baden-Württemberg Stiftung


Zum Abschluss habe ich natürlich noch ein paar Fragen an Euch:

Was haltet Ihr von Mädchen- und Jungenbüchern? Existieren diese für Euch noch? Und habt Ihr noch einen Jugendbuchtipp, den Ihr gerne teilen würdet?

Und ich möchte mit Worten von William Feather schließen:

"Books open your mind, broaden your mind, and strengthen you as nothing else can." 


Ich wünsche Euch einen guten Start in das Lesewochenende und freue mich auf Eure Gedanken rund um "Mädchen- und Jungenbücher" sowie Eure Buchtipps!

Alles Liebe,Eure Hannah

You Might Also Like

10 Kommentare

  1. Jugendbücher für Mädels ab 12 da existieren mit den Freche Mädchen, Freche Bücher diese klassische Aufteilung wohl noch eher, aber ich finde das es da in den letzten Jahren tolle Entwicklungen gab und vor allem bei den Werken ab 14,15 lässt sich das nicht mehr finden. Da gibt es mittlerweile viele Reihen mit taffen weiblichen Hauptfiguren die von beiden Geschlechter gelesen werden, aber auch solche Reihen wie Percy Jackson, die man auch erstmal mit Jungs verbindet, erfreuen viele weibliche Leser. Ich finde das ne schöne Entwicklung, vor allem da ich jemand bin der schon immer querbeet gelesen hat. Nicht nur Bücher die an Mädels gerichtet waren, sondern ich war auch immer ein großer Fan von Gänsehaut und Fear Street, wo es ja nicht groß um Liebe gegangen ist, sondern der Grusel und die Horrorgeschichten m Vordergrund standen. Die habe ich regelrecht verschlungen. Harry Potter ist ja auch geschlechtsneutral und hat einen großen Teil meiner Kindheit und Jugend ausgemacht. Natürlich gab es dann auch sowas wie gossip girl oder die Freche Mädchen, Freche Bücher, aber nicht nur. Auf jeden Fall finde ich es toll, dass es gerade im Jugendbuchbereich so viel Vielfalt gibt, auch viele aktuelle Themen angesprochen werden und man dort mehr Repräsentanz und Diversität vorfindet, als in Romanen für Erwachsene. Da müsste man echt langsam mal nachziehen und generell würde ich mir wünschen das dieses Schubladen Denken in allen Bereichen aufhört.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar und Deine Meinung, Nicole!

      Ich gebe Dir absolut Recht – und freue mich sehr, dass uns beiden die positive Entwicklung in der Jugendbuchliteratur aufgefallen ist. :-)

      "Percy Jackson" ist da auf jeden Fall auch ein sehr treffendes Beispiel! Fällt Dir auch noch ein Beispiel für ein "typisches Mädchenbuch" ein, das auch von Jungs gelesen wird?

      Liebe Grüße und Dir noch einen schönen Sonntag!

      Löschen
  2. Ich finde, dass das alles seine Berechtigung - jeder sollte für sein Kind(oder es für sich) aussuchen, was in der gerade bestehenden Phase wichtig ist. Nur aufgezwungen sollte nichts werden, egal ob pädagogisch sinnvoll, gendergerecht oder verboten, weil zum Beispiel als allzu kitschig wahrgenommen. Wichtig ist nur, dass Eltern und Kinder - und Kinder miteinander - darüber reden. Viele Grüße, Franziska

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank für Deine Meinung, liebe Franziska!

      Und wie schön, dass wir uns da einig sind. Ich halte auch gar nichts davon, Kindern Bücher "zu verbieten" oder "aufzuzwingen".

      Lesen bedeutet ja auch Freiheit – und die freie Wahl der Lektüre, egal wie alt man ist. :)

      Und finde es ebenfalls sehr wichtig, dass Eltern und Kinder über Bücher reden und diskutieren.
      Allerdings fände ich es schön, wenn Eltern – die das Kind ja an Literatur heranführen und ab und zu mal einen Buchtipp geben – darauf achten, welche Bücher sie dem Kind empfehlen. Und da hast Du Recht: Sie sollten dem Kind die Bücher empfehlen, die sie für gut erachten. :-)

      Liebe Grüße zurück und Dir noch einen schönen Sonntag,
      Hannah

      Löschen
  3. Interessanter Beitrag! Ich finde heutzutage wird das immer gemischter und queerbeet und so soll es auch sein. Kinder sollten lesen worauf sie Lust haben, wenn sie heutzutage überhaupt lesen und nicht nur vor dem Tablet etc. hängen ist das ja schon sehr viel wert!, und das sollte nicht geschlechtsgebunden sein. Jungs können sich genauso für Pferde, wie Mädchen für Abentuergeschichten interessieren. Diese Denkweise und Abgrenzung sollte meiner Meinung nach ganz aufgehoben werden. Ich habe schon in meiner Kindheit alles bunt gemischt gelesen, sogar tatsächlich die Hanni und Nanni Bücher aber genauso gut Sachen wie TKKG.

    AntwortenLöschen
  4. Ein sehr interessantes Thema, liebe Hannah! Natürlich hat man als Kind auch abhängig von Alter, Situation etc. gewisse Vorlieben. Beispielsweise habe ich damals mit 10 oder 11 Jahren viel lieber "Die wilden Hühner" als "Tom Sawyer" gelesen, da ich mich mit den Figuren dort mehr identifizieren konnte. Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass alle Geschichten für jedes Geschlecht geeignet sind. :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke Dir für Deine Meinung, liebe Caro! <3

      Und da hast Du natürlich Recht: Je nach Alter und Lebenssituation hat man natürlich gewisse Vorlieben. :)

      Hab noch einen schönen Leseabend und liebe Grüße, Deine Hannah

      Löschen
  5. Hallo Hannah,
    da hast du wirklich tolle Aspekte angesprochen! Die Backfischliteratur fand ich damals in meiner Hausarbeit wirklich interessant. Auch später, die Themen bei Heidi wie Religion oder Natur vs. Stadtleben und natürlich das Frauenbild in Nesthäkchen und Trotzkopf.
    Heutzutage gibt es wesentlich mehr diverse Jugendliteratur, aber noch nicht genug. Trotzdem ist die Branche da auf einem guten Weg, finde ich. Die letzten Jugendbücher, die ich gut fand, waren z.B. "Vielleicht passiert ein Wunder" und "Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren."

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Yvonne,
      vielen Dank für Deinen tollen Kommentar! Wie schön, dass Dir mein Artikel gefallen hat – vor allem, da Du sogar schon eine Hausarbeit darüber geschrieben hast. :)

      Ich möchte mich unbedingt auch noch tiefer in die Thematik einarbeiten! Deine angesprochenen Themen klingen so interessant!

      Danke ebenfalls für Deine Buchempfehlungen – die werde ich mir gleich mal aufschreiben.

      Liebe Grüße und Dir ein schönes Lesewochenende,
      Hannah

      Löschen

Ich freue mich über jeden Kommentar von Euch! Der Austausch mit Euch bedeutet mir viel - und macht die "Wonderworld of Books" lebendig.
Vielen Dank für Eure Worte! Anlässlich der DSVGO, vorab noch ein paar Zeilen zum Datenschutz.

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt und wird von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.

Du kannst mich bei Fragen aber auch per Mail erreichen: wonderworldofbooksfromhannah@gmail.com
Infos zum Datenschutz auf diesem Blog findest Du hier: https://wonderworld-of-books-from-hannah.blogspot.com/p/datenschutzerklarung-diese.html